Im September herrschen perfekte Bedingungen, um den Rasen durch Nachsaat zu erneuern. Mit guter Vorbereitung, gleichmäßiger Aussaat und der richtigen Pflege wird aus kahlen Stellen wieder eine dichte Grünfläche. So erholt sich Ihr Rasen schnell und bleibt gesund bis in den nächsten Frühling.
Artikel lesenRasenpflege nach dem Winter: Schritt für Schritt Anleitung
Der langersehnte Frühling ist da! Nach dem Winter braucht der Rasen eine gute Pflege. Ein schön gepflegter Garten zeugt nicht nur von einem grünen Daumen des Besitzers, es ist auch eine Art Statussymbol. Wir erklären Ihnen, wie Sie ihren Rasen nach dem Winter pflegen und gesund werden lassen.Was ist Rasenpflege nach dem Winter?
Temperaturextremen, Frost, Schnee und Feuchtigkeit, das sind alles Faktoren, die den Rasen beschädigen oder schwächen. Daher ist es wichtig diesen, nach den kalten Jahreszeiten, wieder durch spezielle Pflegemaßnahmen in einen guten Zustand zu bringen. Durch das Vertikutieren, Düngen, Mähen und Bewässern kann das Wachstum des Rasens angeregt und die Gesundheit wiederhergestellt werden.
Wie bereite ich meinen Rasen auf den Winter vor?
Bevor der Winter kommt, braucht der Rasen Pflege. Mit folgenden Schritten sorgen Sie dafür, dass der Rasen den Winter gut übersteht und im Frühjahr wieder gesund und kräftig aussehen kann:
Mähen: Die ideale Schnitthöhe beträgt ca. fünf Zentimeter, um die Schutzfunktion des Bodens sicherzustellen.
Düngen: Vor dem Winter sollten Sie ihrem Rasen noch einen letzten Düngervorgang gönnen, um Frostschäden zu minimieren.
Laub entfernen: Laub sorgt für Feuchtigkeit und rauben dem Rasen Licht und Luft. Daher sollten die Blätter regelmäßig entfernt werden. Unser Tipp: Das Laub kann super als Mulchschicht unter den Sträuchern dienen.
Vertikutieren: Das Vertikutieren des Rasens hilft, Moos zu entfernen und eine gute Belüftung zu garantieren. Achtung: Verwenden Sie ausreichend Wasser und zur zukünftigen Verhinderung von Moosbefall wird die Zugabe von Kalk empfohlen.
Wie pflege ich meinen Rasen nach dem Winter?
Schluss mit Winterschlaf, denn der Frühling steht vor der Tür und somit auch die alljährliche Rasenpflege. Gerade jetzt benötigt der Rasen eine besondere Aufmerksamkeit, um in voller Pracht erstrahlen zu können. Doch wie geht man am besten vor, um einen grünen, dichten und gesunden Rasen im Garten zu bekommen? Zunächst ist es wichtig, den Rasen zu mähen. Abgestorbenes Material sollte entfernt werden, denn Moos, kahle Stellen und bräunliche Farben finden im Frühling keinen Platz mehr im Garten. Auch Laub und Zweige sammeln sich im Winter an. Es ist wichtig, dass Sie sorgfältig alle Überreste entfernen, um sicherzustellen, dass die Luft zirkulieren kann und Schimmelbildung vermieden wird. Achten Sie besonders auf Bereiche, in denen sich Wasser ansammelt oder wo der Boden feucht ist. Das Vertikutieren kann nach Bedarf auch zum Einsatz kommen. Kahle Stellen, die nach der intensiven Pflege aufgefunden werden, können mich einer Nachsaat behandelt werden. Kümmern Sie sich um den Rasen und schon tritt frühlingshafte Stimmung in ihren Garten ein!
Wie beuge ich Schädlingsbefall vor?
Ein sattgrüner und gepflegter Rasen? Ein Traum eines jeden Hausbesitzers! Wären da nicht die Schädlinge, die diesen Traum leider schnell zerstören können. Sie können die Gesundheit des Rasens beeinträchtigen, im schlimmsten Fall sogar zu dessen Absterben führen und zu einer echten Plage werden. Das frühzeitige Vorbeugen gegen den Schädlingsbefall und gegebenenfalls Gegenmaßnahmen ergreifen, ist daher enorm wichtig. Das Vermeiden von starker, nächtlichen Beleuchtung, da sich die Engerlinge von der Lichtquelle angezogen fühlen und eine zu helle Umgebung die Eiablage fördert. Insektenschutznetze helfen, Schädlinge vorzubeugen. Zwischen Mai und Juni, in der Flugzeit der Käfer, ist es empfehlenswert, die Netze in den Beeten oder dem Kompost auszubreiten und somit eine Eiablage zu verhindern. Durch regelmäßiges Vertikutieren des Rasens wird der Boden aufgelockert. Die Larven finden keinen passenden Lebensraum und siedeln sich nicht in dem Garten an. Natürlich ist eine gründliche Pflege des Grundstücks ebenfalls Teil der Vorbeugung. Regelmäßiges Unkraut jäten, wöchentliches Mähen des Rasens und das Vernichten von abgestorbenen Pflanzenteilen sind für diese gründliche Pflege definitiv ein Muss!
Tipps zur Wasserversorgung des Rasens
Einen verdursteten Rasen hat jeder schon einmal gesehen. Das schöne Grün war einmal und der Rasen schreit förmlich nach Wasser. Die wichtigste Pflegemaßnahme ist die Bewässerung des Rasens, vor allem im Sommer. Aber wie bewässern Sie eigentlich richtig und an welche Regeln sollten Sie sich beim Bewässern halten?
Tipp 1: Häufigkeit des Bewässerns
Unsere Devise lautet: lieber selten, dafür gründlich, anstatt häufig und nachlässig! Die richtige Bewässerung verlangt eine korrekte Wassermenge. Daher ist es wichtig, sicherzustellen, wie viel Ihr Boden benötigt. Einmal die Woche sollte das Wasser um die 15 Zentimeter tief in den Boden einsickern, um die Anfälligkeit für Trockenschäden zu verhindern.
Tipp 2: Sparen beim Bewässern
Wasser ist teuer. Daher achten Sie darauf, das Wasser sinnvoll zu verwenden und nichts zu verschwenden. Eine Bewässerung am Abend oder in der Nacht verhindert das unnötige Verdunsten des Wassers, da der Boden nicht mehr warm ist. Im Sommer kann das Wurzelwachstum der Rasengräser gefördert und ihre Fähigkeit, Wasser aufzunehmen, gesteigert werden, indem eine zusätzliche Menge an Kaliumdünger mit Patentkali hinzugefügt wird.
Tipp 3: Bewässern im Winter
Auch wenn die kalten Jahreszeiten dazu verleiten, sich nicht aktiv um den Garten zu kümmern, sollte man dennoch das Bewässern nicht außer Acht lassen. An trockenen und frostfreien Tagen im Herbst oder im Winter ist das Bewässern empfehlenswert und verhindert, dass der Boden austrocknet.
Wie wird der Rasen nach dem Winter grüner?
In dem Artikel wird immer wieder von einem tollen, grünen Rasen gesprochen, der das Ziel eines jeden Gartenbesitzers ist. Doch wie wird die satte und knallige Farbe eigentlich erreicht? Stickstoff, Phosphor und Kalium sind neben dem Sonnenlicht wichtig für die Fotosynthese. Ein stickstoffreicher Dünger ist also schon einmal das A und O für einen strahlend, grünen Rasen. Phosphor dient zur Unterstützung der Wurzeln, Nährstoffe und Mineralien, Kalium stärkt das Gras und verhindert Krankheiten und Unkraut. Mit der Kombination aus den drei Elementen, aber auch dem Gießen von ausreichend Wasser und das regelmäßige Mähen erreichen Sie das Ziel eines grünen und gesunden Rasens!
Wie funktioniert die Düngung des Rasens nach dem Winter?
Das Wichtigste beim Düngen des Rasens ist der richtige Zeitpunkt. Dieser kann je nach Bodenart, Intensität der Nutzung und der Art des Düngers variieren. Leichte Böden sollten im März/April zum ersten Mal gedüngt werden, da der Rasen noch geschwächt sein kann und somit die Nährstoffe nicht ausreichend aufnehmen kann. Schwere Böden werden im Mai/Juni zum ersten Mal gedüngt. Ein handelsüblicher Rasendünger und regnerisches Wetter sind optimal für die Düngung. Durch den Regen kann das Düngemittel schnell in den Boden einsickern und dem Rasen die notwendigen Nährstoffe zur Verfügung stellen. Es empfiehlt sich, der Grünfläche danach eine Pause von zehn Tagen zu gönnen, bevor Sie mit der Rasenpflege nach dem Winter fortfahren.
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