Im September herrschen perfekte Bedingungen, um den Rasen durch Nachsaat zu erneuern. Mit guter Vorbereitung, gleichmäßiger Aussaat und der richtigen Pflege wird aus kahlen Stellen wieder eine dichte Grünfläche. So erholt sich Ihr Rasen schnell und bleibt gesund bis in den nächsten Frühling.
Artikel lesenTrauermückenlarven
Trauermückenlarven sind kleine Larven der Trauermücke. Trauermückenlarven ähneln den Tilupa Larven sehr. Der einzige Unterschied zwischen den Trauermückenlarven und den Tilupa Larven ist, dass die Trauermückenlarven einen schwarz-braunen Kopf haben. Trauermückenlarven fliegen meistens im Frühling aus.
Trauermückenlarven erkennen
Abgefressene Wurzeln und Pflanzenteile vom Rasen gefolgt vom Absterben bestimmter Rasenflächen. Daran erkennt man eine Trauermückenlarven-Plage. Bei so einer Plage sterben die obersten Grashalme ab, da die Larven den Wurzelhals vom Halm fressen.
Trauermückenlarven leben in großen Gruppen und man findet oft über 100 Larven unter der Erde. Bei lokalem Befall verfärbt sich der Rasen bis ins Schwarze mit dem Resultat, dass der Rasen komplett abstirbt. Bei ernsthaften Befall ist es sogar möglich, dass ganze Rasenstellen sich lösen. Zum Schluss bleibt nur noch kahler Boden übrig. Die Chance, dass eine Trauermückenlarven-Plage entsteht, ist am größten im Frühling und Herbst, den Jahreszeiten, indem der Rasen kaum wächst.
Die Larven der Trauermücke bekämpfen
Die Trauermückenlarven bekämpft man auf die gleiche Art wie die Tulipa Larven: Mit Fadenwürmern oder den sogenannten Nematoden. Der Fadenwurm setzt sich unter der Erde in die Larven und scheidet dort Bakterien ab, von denen die Trauermückenlarven innerhalb kürzester Zeit sterben.
Von Juni bis Oktober ist die beste Zeit, die Trauermückenlarven zu bekämpfen. Bekämpfung findet schon bei Temperaturen ab 6 °C statt. Sie können also schon ab März mit der Bekämpfung anfangen.