Im September herrschen perfekte Bedingungen, um den Rasen durch Nachsaat zu erneuern. Mit guter Vorbereitung, gleichmäßiger Aussaat und der richtigen Pflege wird aus kahlen Stellen wieder eine dichte Grünfläche. So erholt sich Ihr Rasen schnell und bleibt gesund bis in den nächsten Frühling.
Artikel lesenRotspitzigkeit
Ein typisches Merkmal der Rotspitzigkeit sind die rosa- bis rot gefärbten Fäden auf den Blatthalmen. Der Befall von Rotspitzigkeit fängt auf dem Rasen oft mit einer kleinen braunen Stelle an. Erst in einer späteren Phase entstehen die roten Fäden auf dem Rasen. Rotspitzigkeit tritt am häufigsten im Sommer und Herbst auf. Vor allem das Rotschwingelgras ist empfindlich für Rotspitzigkeit. Sollte Ihr Rasen befallen sein, wird der selten absterben, da die Wurzeln intakt bleiben.
Entstehung von Rotspitzigkeit
Einer der Gründe, dass Rotspitzigkeit entsteht, ist ein Mangel an Nahrung, also zu wenig Stickstoff im Boden. Ein anderer Grund kann zu viel Moos, Filz oder Unkraut sein. Der Boden erstickt förmlich. Wie Sie vorbeugen können, erklären wir Ihnen hier unten.
Rotspitzigkeit bekämpfen
Um Rotspitzigkeit vorzubeugen, sollten Sie den Rasen mit einer groben Harke harken. So entfernen Sie alle Mähreste und Blätter. Belüften Sie den Rasen, indem Sie mit einer Heugabel Löcher in den Boden piksen. So nimmt der Boden Wasser und Nährstoffe besser auf. Danach sollten Sie den Rasen düngen. Am besten mit einem schnell wirkenden Stickstoff. Sie sollten aber wissen, dass zwischen Oktober und Februar nicht mehr mit Stickstoff gedüngt werden sollte. Rotspitzigkeit verträgt nämlich keinen Frost. Sollte also Frost eintreten, stoppt jede weitere Infizierung mit Rotspitzigkeit. Im Winter wächst der Rasen nicht schnell. So bleibt der Befall während der Wintersaison sichtbar. Im März können Sie dann wieder mit dem Düngen beginnen. Dann erholt sich der Rasen schnell.